Auf der Basis von 25 Jahren erfolgreicher Tätigkeit als Berater beschreibt Fritz Gempel hier die wichtigsten Empfehlungen, um die Arbeit eines Unternehmensberaters zum optimalen Nutzen einzusetzen.
- Kein Berater kann alles am besten. Suchen Sie sich also den, der sich mit Ihrem Problem auskennt. Gute Berater sagen offen, wenn etwas nicht ihr Fachgebiet ist.
- Holen Sie sich Kompetenz, geben Sie Vertrauen. Ihr Berater braucht Kompetenz zu Ihrem Problem, Ahnung von Ihrer Branche und Ihr persönliches Vertrauen.
- Gute Berater müssen frei denken. Angstvolle Menschen sind schlechte Berater. Gute Berater denken frei das bisher nicht Gedachte durch.
- Gute Berater brauchen Erfahrung. Berater sind nicht klüger als ihre Kunden. Aber sie sollten schon oft erlebt haben: „So muss man es machen, dann geht es gut“.
- Gute Berater vertreten Ihre Interessen. Bei einem Mitarbeiterseminar oder einem Bankgespräch. Der gute Berater hat kein eigenes Interesse und ist daher ein glaubwürdiger Vertreter Ihrer Interessen.
- Der Berater braucht Ihre Offenheit. Der Berater muss genau wissen, was Ihre Ziele sind, was Sie wirklich wollen. Wenn Sie das verheimlichen, ist jeder Berater zu teuer.
- Nicht zu sehr auf Zuschüsse achten. Öffentliche Fördermittel sind schön, fressen aber mit ihrer Bürokratie oft den Zuschuss auf. Regel: Erst ab mehreren Beratertagen und mindestens 50 % Zuschuss lohnt sich das wirklich.
- Beratung muss sich rechnen. Was darf ein Beratertag kosten? Die Antwort: Der Berater muss mit seinem ersten Beratertag beweisen, dass seine Leistung mehr wert ist als sie kostet.
- Nutzen Sie den Berater, so lange Sie ihn brauchen. Sie brauchen keinen Berater zu heiraten, keine Bindung einzugehen. Nutzen Sie die Beraterleistung. Ende.
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Fritz Gempel hat seinen Beratungsschwerpunkt in der Förderung des Verkaufs und der Motivation von Mitarbeitern.